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DIY Mini Insektenhotel
Insektenhotels gibt es bereits in Hülle und Fülle fertig zu kaufen, wer allerdings selbst kreativ werden will, bekommt hier ein wenig Inspiration. Nehmt dazu eine gereinigte Alu-Konservendose und bohrt ein Loch in den Boden. Durch dieses Loch fädelt ihr einen Bindefaden oder Draht, der als Aufhängung dient.
Um den Insekten einen natürlichen Lebensraum zu schaffen, schneidet einen Ast auf mehrere gleich große Stücke, in die ihr jeweils in der Mitte mit einem Holzbohrer ein Loch bohrt.
Achtet hier darauf, dass ihr eure Hände gut dabei schützt. Ihr könnt die Äste hierzu bspw. in einen Schraubstock einspannen. Wenn alle Äste fertig präpariert sind, steckt sie in die Dose. Damit die Hölzer stabil befestigt sind, schlagt ihr die letzten Äste auch mit dem Hammer ein.
Welche Füllmaterialien eignen sich für ein Insektenhotel?
- Bambus
- diverse Harthölzer wie Apfel, Buche, Eiche, Esche, Haselnuss
- Holunder
- Brombeere
- Himbeere
- Distel
- Flieder
- Heckenrose
- Königskerze
- Stroh, Holzwolle oder Heu
- Tannenzapfen
- Laub
- Ziegelsteine
- leere Schneckenhäuser
- Rindenmulch
Hier eine Erklärung für welchen Nützling welches Material besonders geeignet ist und was ihr dabei beachten müsst:
Für Wildbienen verwendet man Harthölzer, die in dicke Scheiben oder Klötze geschnitten und mehrfach angebohrt werden. Harte Laubholzarten wie Apfel, Buche, Eiche, Esche und Haselnuss sind für diesen Zweck ideal, da sie sich durch äußere Witterungseinflüsse nicht verformen, sehr witterungsbeständig sind und außerdem nicht harzen.
Harzende Holzarten (z. B. alle Nadelhölzer) sind für diesen Zweck nicht geeignet, da die Wildbienen im Harz hängen bleiben und verenden.
Manche Bienenarten bohren sich ihre Nistlöcher auch gern selbst, oft in markhaltige Pflanzenstängel. Äste von Holunder, Brom- und Himbeere, Forsythie, Distel, Heckenrose, Flieder oder Königskerze kann man hier ideal verwenden.
Im Gegensatz zu Wildbienen nutzen diese überaus nützlichen Gartenbewohner Marienkäfer, Florfliege und Ohrwurm das Insektenhotel nicht als Nisthilfe, sondern als geschützte Überwinterungsmöglichkeit. Hier ist Stroh, Holzwolle oder Heu die ideale Füllung.
Achtet darauf, dass das Füllmaterial trocken und sauber ist, zudem sollte es nicht muffig oder schimmelig riechen.
So ein Insektenhotel kann man mit vielen unterschiedlichen Materialien befüllen: Lehm, Ton, Ziegel, Holzwolle, Laub, und vielen mehr kann man dafür verwenden. Dann klappt's auch mit den Wildbienen!
Hängt euer Mini-Insektenhotel am besten in einem Baum oder Strauch, sodass es wind- und wettergeschützt ist.
Viel Spaß beim Nachbauen.
Eure starke Gärtnerin
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