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Frühbeet - Vom Aufbau bis zur Aussaat
Ab wann darf mein ein Frühbeet befüllen?
Wenn man Gemüse im eigenen Garten anbauen will, kann man bereits ab Februar/März starten (abhängig von der Region und Witterung). Man muss allerdings die Pflänzchen vor dem Frost schützen. Am besten geht das mit einem sogenannten "Frühbeet".
Mit einer Faustregel könnt ihr euch behelfen: Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, geht's los mit dem Anlegen des Frühbeets:
So baut und befüllt ihr ein Frühbeet einfach selbst
Wir zeigen euch, wie das mit ganz einfachen Mitteln geht: Platziert wird das Beet am besten an einem sonnigen Platz im Garten. Wir verwenden in diesem Fall Paletten-Aufsätze, man kann sich aber auch einen simplen Holz-Rahmen in der gewünschten Größe bauen.
Als erstes werden Äste und Gras-Schnitt am Boden verteilt. Wie in einem Hochbeet, entsteht durch den Verrottungs-Prozess Wärme, die anschließend wie eine natürliche Fußbodenheizung wirkt. Auf dieser Schicht wird dann hochwertige Erde verteilt (am besten Bio-Gemüse- & Tomatenerde verwenden). Und schon kann nach Herzenslust gesetzt werden.
Mit einer Holzlatte könnt ihr ganz einfach eine gerade Furche ziehen, in die ihr dann die Samen einstreut oder das Saatband einlegt. Bedeckt Samen und Band anschließend wieder vorsichtig mit Erde.
Am Schluss das Gießen nicht vergessen!
Tipp: Achten bei der Aussaat immer auf die Verpackung, denn manche Samen sind Lichtkeimer und sollten daher nicht mit Erde bedeckt werden.
Zum Schluss wird ein Vlies an den Kanten des Beetes montiert, das man zum Gießen immer wieder abnehmen kann und als Wärmespeicher dient. An sonnigen Tagen wird das Vlies immer wieder abgenommen, damit die Pflänzchen ausreichend Licht bekommen und sobald es unter 5 °C hat, das Vlies wieder über die Pflanzchen spannen.
Welche Pflanzen eignen sich für das Frühbeet?
Salate, Kräuter, div. Samen, Wurzelgemüse,... eigenen sich hervorragend für das Frühbeet.
Nur bei Fruchtgemüse (Tomaten, Gurken, Paprika, Melonen, ... ) sollte man noch bis Mai abwarten, denn diese vertragen die Nachtfröste nicht.
- Pflücksalate
- Kohlrabi
- Radieschen
- Kresse
- Frühkarotten
- Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch & alle mediterranen Kräuter (ausgenommen Basilikum)
Auch im Herbst könnt ihr das Frühbeet weiter verwenden.
- späte Radieschen
- Winterspinat
- Endivien
- Feldsalat
- Postelein
- Porree
Tipp: Um lästige Wühlmäuse fern zu halten, könnt ihr den Boden mit einem Wühlmausgitter auslegen, denn die gefräßigen Tierchen graben sich oft von unten in die Gemüsebeete.
Wer noch mehr über das Frühbeet lesen möchte, findet weitere Beiträge in unserem Blog.
An die Beete, fertig los!
Eure starke Gärtnerin
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