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In- und Outdoor-Gefäße mit Bewässerungssystem
Wasserspeichersysteme oder auch Bewässerungssysteme sind Gefäße, die einen integrierten Wasserspeicher haben. Sie funktionierten nach dem Vorbild der Natur, denn die Pflanze kann sich immer so viel Wasser holen kann, wie sie gerade braucht.
Vorteile dieser Systeme sind, dass man nicht ständig an das Gießen denken muss. Das Wasserreservoir lässt sich einfach von außen füllen. Die Gefäße zeigen mittels Wasserstandsanzeige an, wie viel Wassermenge im Reservoir ist. So kann man auch mal über einen Zeitraum verreisen und muss sich keine Sorgen, um seine Pflänzchen machen. Wir können euch die Systeme von folgenden Anbietern empfehlen:
Schritt 1: Bepflanzen
Bei LECHUZA wird ein PON-Granulat mitgeliefert, das man auf den Trennboden gibt. Darauf wird die Pflanze eingesetzen und das Pflanzgefäß mit weiterem LECHUZA-PON oder Erde aufgefüllt.Bei elho wird direkt mit der passenden Erde bepflanzt.
Schritt 2: Angießphase
In den kommenden drei Monaten wird die Pflanze vorerst noch herkömmlich von oben gegossen. Sobald die Pflanze gut eingewachsen ist, kann sie sich über das Wasserreservoir selbst versorgen.
Schritt 3: Gieß- und Trockenphase, Gießen und Entspannen
Nach der Angießphase bei allen Gießvorgängen das Wasserreservoir über den Füllschacht befüllen, bis der Wasserstandsanzeiger auf „max.“ steht. Nun wird eure Pflanze zum Selbstversorger. Zeigt der Wasserstandsanzeiger „min.“ an, beginnt für die Pflanze die Trockenphase, diese umfasst 2–10 Tage - abhängig von Pflanze und Standort. Nach jeder Trockenphase wird das Wasserreservoir wieder über den Wasserschacht bis „max.“ befüllt.
Für den Outdoor-Bereich:
Steht euer Pflanzgefäß im Freien ohne Überdachung achtet ihr darauf, dass ihr die Bodenschraube heraus nehmt. Der Überlauf sorgt dafür, dass ausreichend Wasser im Wasserreservoir verbleibt. Überschüssiges Wasser (beispielsweise wegen starkem Regen) fließt über den Überlauf ab und kann so entweichen. So ist eure Pflanze auch bei Regen vor Staunässe geschützt, denn wir wissen ja, Pflanzen mögen gar keine nassen Füße.
Eure starke Gärtnerin
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