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Schädlingsbekämpfung bei Rosen
Wir zeigen euch heute einige biologische Hausmittel, mit denen ihr die Pflanze stärken und vor den Plagen schützen könnt.
Pilzerkrankung Mehltau und Rosenrost - Das hilft den Rosen:
Wir beginnen mit einem Zwiebelsud - dieser hilft gegen Rosenrost und Mehltau - also gegen die ungeliebten Pilzerkrankungen.
Es werden 1-2 Zwiebeln gehakt und anschließend in einem Liter Wasser gekocht, nach dem Aufkochen einige Zeit ziehen lassen und abgekühlt sowie durchgesiebt aufsprühen. Das funktioniert ebenso mit Knoblauch, sollte aber immer nur bei bedecktem Himmel angewendet werden. Knoblauch und Zwiebeln können sowohl als Pflanze als auch als Knolle die Widerstandskraft anderer Pflanzen gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten erhöhen. Als Sud eignen sie sich ideal zur Bekämpfung von Pilzerkrankungen, aber auch als Nachbarpflanze sind Knoblauch und Zwiebeln optimal fürs Beet. Richtig platziert, können sie andere Gewächse vor Blattläusen und Milben schützen.
Mehltau: Erste Hilfe für Rosen (Buttermilch)
Für wen es noch schneller gehen soll, greift zu einer Mischung aus Buttermilch und Wasser. Genauso wie der Zwiebelsud hilft diese Mischung gegen Pilzerkrankungen.
Die Buttermilch wird im Verhältnis 1:9 mit Wasser vermischt. In der Buttermilch steckt viel Milchsäure, die der Mehltau verursachende Pilz scheut. Diese Säure bringt gleich dreifachen Nutzen: Sie schlägt den Pilz in die Flucht, stärkt die Abwehr der Pflanze und beugt einem Befall vor, da der Pilz von Anfang an abgehalten wird. Man unterscheidet zwei Arten von Mehltau, den echten und den falschen. Leider vertreibt die Milchsäure der Buttermilch lediglich echten Mehltau. Man erkennt ihn an dem weißen, später braunen, Film, der sich ausschließlich auf der Blattoberseite bildet. Ist auch die Blattunterseite betroffen, handelt es sich um den falschen Mehltau - hier würden wir euch eine Spritzbrühe aus Ackerschachtelhalm empfehlen.
Schildläuse und Wollläuse bei Rosen
Jetzt gehen wir den Schädlingen an den Kragen:
Kern- oder Schmierseife
Kern- oder Schmierseifen sind Seifen ohne Fettüberschuss. Sie enthalten außerdem keine Duft- und Farbstoffe. Löst für die Spritzbrühe etwa 20 bis 30 Gramm geriebene Kern- oder flüssige Schmierseife in einem Liter heißem Wasser auf und füllt die abgekühlte, flüssige Seifenlösung in eine geeignete Sprühflasche. Besprüht anschließend (nur bei bedecktem Himmel) mit der abgekühlten Mischung eure Pflanzen.
Tipp: Bei einem starken Befall, vor allem mit Schild- oder Wollläusen, lässt sich das Spritzmittel mit Natron, Alkohol und in seiner Wirkung verstärken.
Brennesselsud
Für einen Brennesselsud ein paar Hände voll Brennnesseln klein schneiden und in einen Kübel mit kaltem Wasser geben. Das Ganze 12 bis 24 Stunden ziehen lassen. Den Sud unverdünnt in eine Sprühflasche füllen und von Läusen befallene Pflanzen ordentlich einsprühen, den unteren Teil der Blätter nicht aussparen und mehrmals wiederholenDas enthaltene Nesselgift tötet die Blattläuse.
Wichtig: Den Brennnesselsud könnt ihr etwa drei Tage lang verwenden. Bleibt das Gemisch länger stehen, ist das allerdings kein Problem, denn nach ein paar Tagen wird Jauche daraus und kann als Dünger verwendet werden.
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