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Stauden vermehren im Sommer
Stauden vermehrt man in der Natur nicht nur durch Samen, der kluge Gärtner hilft hier etwas nach.
Man kann sie entweder durch Teilung oder Stecklinge vermehren und genauso einfach wie das klingt, ist es auch:
Stauden vermehren durch Stecklinge
Die beste Zeit, um Stauden mit Hilfe von Stecklingen zu vermehren, ist von Ende Mai bis Ende August. Aber auch noch im Herbst lassen sich durch Stecklinge erfolgreich Stauden vermehren.
Ein etwa fingerlanges Stück eines jungen Triebes abschneiden. Dieses wird später in die Erde gesteckt und muss Wurzeln bilden. Dafür wird der Steckling in nährstoffarme Anzuchterde gesteckt, wobei der obere Teil mit den Blättern aus der Erde herausschaut. Anschließend wird noch angegossen, um die Wurzelbildung zu fördern.
Auch in der nächsten Zeit muss die Erde stets leicht feucht gehalten werden, keinesfalls darf der Steckling austrocknen. Nach wenigen Wochen bildet sich das Wurzelwerk und die Pflanze kann an ihren endgültigen Standort verpflanzt werden.
Stauden vermehren durch Teilung
Eine noch viel einfachere Methoden der Staudenvermehrung ist die Teilung. Gerade wenn die Blühfreudigkeit nachgelassen hat und die Pflanze im Frühjahr kümmerlich wächst, sollte man diese Stauden teilen. Das Teilen der Stauden dient in erster Linie der Verjüngung der Pflanzen. Gerade die Sommer- und Herbstblüher unter den Stauden lassen sich am besten im Frühjahr teilen. Nach der Teilung sollten die Pflanzen mit frischer, nährstoffreicher Erde versorgt werden, damit sie schnell und gut genährt anwachsen können.
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