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Wandbegrünung
Zuerst werden Leisten an die Fassade geschraubt. Sie dienen einerseits als Abstandshalter (zum Schutz der Fassade), andererseits als Aufhängung für die Blumenkästen. Diese Blumenkästen sind in diesem Fall stabile Wannen, die mit Schlitzen versehen sind und mit einem speziellen Vlies ausgelegt werden. Danach wird ein Substrat - genauso wie bei Erde auch - in den Wannen verteilt.
Bei Wandbegrünungen ist es vor allem wichtig, dass das Granulat gut Wasser speichert und nicht ausrinnen kann. Trotzdem muss - wie bei allen Gefäßen - der Wasserablauf gewährleistet sein. Beachtet daher dass es von so einer Wandbegrünung nach dem Gießen immer herunter tropfen wird. Das lässt sich nicht vermeiden.
Pflanzen für die Wandbegrünung
Als Bepflanzung könnt ihr eigentlich fast alle klassischen Hängepflanzen verwenden (je nach Standort). Sogar Sommerblumen sind kein Problem, beachtet allerdings dass ihr diese dann jährlich austauschen müsst.
An dieser Wandbegrünung hat sich das Geranium macrorrhizum besonders gut bewährt. Binnen kürzester Zeit war die gesamte Fläche grün und die Wannen waren kaum zu sehen. Es ist außerdem winterhart und muss daher nicht ausgetauscht werden.
Noch eine Info: Wand- und Dachbegrünungen wirken sich positiv aus das Stadtklima aus. Sie dienen als Isolierung vor Wärme und Kälte, bieten wichtigen Bestäubern wie den Wildbienen ein Zuhause und sind dazu noch extrem dekorativ.
Eure starke Gärtnerin
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