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Petersilie ist ein beliebtes Küchenkraut, das an sonnigen bis halbschattigen Standorten auf tiefgründigen, durchlässigen und humosen Böden wächst. Eine wichtige Voraussetzung für eine gute Ernte ist, dass das Beet bereits im Herbst mit Kompost oder organischem Dünger angereichert wird. Verkrustete Böden sollten vermieden werden, da Petersilie empfindlich darauf reagiert. Die Pflanze benötigt viel Feuchtigkeit, jedoch keine Staunässe. Das regelmäßige Lockern des Bodens mit einer Hacke fördert einen erneuten Austrieb nach der ersten Ernte und hilft dabei, das Unkraut in Schach zu halten.
Petersilie benötigt keine zusätzliche Düngung, wenn das Beet bereits mit Kompost angereichert wurde. Wie alle Doldenblütler sollte Petersilie nur alle vier bis fünf Jahre auf demselben Beet angebaut werden. Auch andere Doldenblütler wie Karotten sollten in dieser Zeit vermieden werden. Als Mischkulturpartner haben sich Spinat, Mangold, Tomaten und Radieschen bewährt. Hingegen eignet sich Kopfsalat nicht als Pflanzpartner.
Petersilie ist ein robustes Kraut, das in der Küche vielseitig eingesetzt werden kann. Es verleiht Salaten, Suppen und Eintöpfen eine frische Note und passt auch gut zu Fischgerichten. Nach der Ernte können die Blätter frisch verwendet oder getrocknet und später in der Küche eingesetzt werden.
Botanischer Name | Petroselinum crispum |
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Höhe | bis 30 cm |
Standort | sonnig, halbschattig |
Winterhart | ja |
Bio | ja |
Aus der Heimat | ja |
Blütenzeit | Juni - Juli |
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Blatt | büschelig gekraust |
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