Die Taybeere, eine Kreuzung aus Brombeere und Himbeere, hat von beiden Eltern die besten Eigenschaften geerbt: Sie ist robust, großfrüchtig und hat ein tolles Aroma.
Im Mai zeigen die zu den Rosengewächsen zählenden Sträucher weiße Blüten, im Juni und Juli reifen die dunkelroten, länglichen, 3 bis 4 Zentimeter langen Früchte heran, die mehr den Himbeeren ähneln.
Sie besitzen ein ganz spezielles, leicht säuerliches und erfrischendes Aroma und enthalten viel Vitamin C, dafür wenig Fruktose. Ihr weiches Fruchtfleisch ist recht druck- und hitzeempfindlich. Die bis zu vier Meter langen Triebe, an denen sie sitzen, sind dicht bestachelt und erinnern an Brombeerranken, zudem breiten sich Taybeeren gerne wie diese über Ausläufer aus.
Taybeeren mögen warme, sonnige bis halbschattige und etwas geschützte Plätze. Der Boden sollte humusreich, gut durchlässig und im Sommer nicht zu trocken sein.
Gepflanzt werden kann im Frühjahr oder Herbst. Die Pflanzen werden, wie ihre Elternteile Brombeere und Himbeere, am besten an einem Gerüst gezogen, damit kein undurchdringliches Dickicht entsteht.
Botanischer Name | Rubus 'Tayberry Buckingam' |
---|---|
Habitus | lange Ruten |
Höhe | 150 bis 200 cm |
Standort | sonnig |
Winterhart | ja |
Frisch vom Feld | ja |
Blüte | weiß |
---|---|
Blütenzeit | Mai - Juni |
Frucht | fest, saftig, süß - säuerlich |
---|---|
Fruchtreife | August , September |