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Knollensellerie, auch bekannt als Wurzelsellerie, Knaufsellerie oder Zeller, ist eine äußerst vielseitige Kulturpflanze. Obwohl ihr Aussehen einen Gemüsegarten nicht gerade aufwertet, wird der Anbau durch ihren unverkennbaren Selleriegeschmack sehr lohnend. Knollensellerie gehört zu den ältesten Kulturpflanzen in unserer Region und ist in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel zu Hause. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 60 cm und bildet aus Wurzel und Spross ein Speicherorgan. Dieses gelbbraune Sellerieknolle wiegt je nach Sorte und Umwelteinflüssen zwischen 200 g und 2 kg. Ein durchschnittlicher Knollendurchmesser beträgt 10 cm.
Für den Anbau bevorzugt der Knollensellerie einen sonnigen Standort im Gemüsebeet, Hochbeet oder Frühbeet. Der Boden sollte tiefgründig, nährstoffreich und feucht sein. Da es sich beim Knollensellerie um einen Starkzehrer handelt, sollte man darauf achten, dass in den 3 bis 4 Folgejahren kein Sellerie oder andere Doldenblütler wie Karotten oder Petersilie an derselben Stelle angebaut werden. Eine Anbaupause hilft auch, ein Auftreten der Möhrenfliege und von Wurzelnematoden zu vermeiden. Als gute Folgepflanzen eignen sich hingegen Kohlrabi, Blumenkohl, Lauch, Rosenkohl, Zuckermais und Rote Bete.
In der Mischkultur im Gemüsebeet gelten als gute Nachbarn des Knollenselleries Lauch, Bohnen, Spinat, Tomaten, Gurken, Blumenkohl, Kohlrabi und andere Kohlsorten. Vermieden werden sollten Kartoffeln, Mais, Kopfsalat, Paprika und Karotten. Eine gesunde Knollenselleriepflanze hat frische, kräftig grüne, gefiederte Blätter.
Botanischer Name | Apium graveolens var. rapaceum |
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Höhe | bis 60 cm |
Standort | sonnig |
Bio | ja |
Aus der Heimat | ja |