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Die Kremser Perle ist eine traditionelle, alte Tomatensorte aus Niederösterreich, genauer gesagt aus der malerischen Wachau. Diese Buschtomate hat sich über die Grenzen ihrer Heimat hinaus einen Namen gemacht und erfreut sich großer Beliebtheit bei Hobbygärtnern und Tomatenliebhabern.
Wuchs & Pflanzenmerkmale
Die Pflanzen der Kremser Perle haben ein dichtes, normales Laub und bleiben mit einer Höhe von maximal 80 cm vergleichsweise kompakt. Dadurch eignet sich die Sorte hervorragend für den Anbau in Töpfen oder kleineren Gärten.
Früchte & Geschmack
- Die Sorte zählt zu den frühen Tomaten und benötigt von der Befruchtung bis zur Reife etwa 55 Tage.
- An kräftigen Rispen wachsen jeweils bis zu 8 Früchte.
- Die Tomaten haben eine Größe von 3 bis 5 cm und erreichen ein Gewicht von bis zu 60 g.
- Ihre Form ist meist rund, gelegentlich leicht abgeflacht, mit 2 bis 3 Fruchtkammern.
- Das weiche, saftige Fruchtfleisch wird von einer dünnen, aber platzfesten Haut geschützt.
Geschmacklich überzeugt die Kremser Perle mit ihrem fruchtigen, angenehm süß-säuerlichen Aroma, das durch ein harmonisches Verhältnis von Zucker und Säure besticht. Sie eignet sich ideal als mittelgroße Salattomate und kann vielseitig in der Küche verwendet werden.
Dank ihrer Robustheit, frühen Reifezeit und des hervorragenden Geschmacks ist die Kremser Perle eine wunderbare Wahl für alle, die eine traditionelle und bewährte Tomatensorte anbauen möchten.
1. Standort & Boden
Tomaten lieben sonnige, warme Standorte mit mindestens 6–8 Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag. Der Boden sollte nährstoffreich, locker und gut durchlässig sein. Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand sorgt für optimale Bedingungen.
2. Aussaat & Pflanzung
- Die Aussaat erfolgt ab März auf der Fensterbank oder im Gewächshaus.
- Ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen) können Jungpflanzen ins Freiland gesetzt werden.
- Der Pflanzabstand sollte 50–60 cm betragen, damit die Pflanzen genügend Platz zum Wachsen haben.
3. Gießen & Düngen
- Tomaten brauchen regelmäßig Wasser, aber Staunässe ist zu vermeiden. Gieße direkt an die Wurzeln und vermeide das Benetzen der Blätter.
- Eine Mulchschicht aus Stroh oder Grasschnitt hält die Feuchtigkeit im Boden.
- Düngen ist wichtig: Alle zwei Wochen kann ein organischer Tomatendünger oder Brennnesseljauche gegeben werden.
4. Stützen & Ausgeizen
- Tomatenpflanzen benötigen eine Stütze, z. B. Stäbe oder Spiralstäbe, um stabil zu wachsen.
- Seitentriebe („Geiztriebe“) sollten regelmäßig entfernt werden, damit die Pflanze ihre Energie in die Früchte steckt.
5. Krankheiten & Schädlinge vermeiden
- Eine gute Belüftung reduziert das Risiko von Pilzkrankheiten wie der Kraut- und Braunfäule.
- Mischkultur mit Basilikum oder Ringelblumen hält Schädlinge fern.
- Bei Befall mit Blattläusen oder Spinnmilben helfen natürliche Mittel wie Neemöl oder Seifenlauge.
Botanischer Name | Solanum lycopersicum ‚Kremser Perle‘ |
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Habitus | kompakt wachsend |
Höhe | bis 80 cm |
Standort | sonnig |
Aus der Heimat | ja |