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Die Schlangengurke, auch als Salatgurke bekannt, ist eine wärmeliebende Pflanze und benötigt mindestens 10°C, um zu wachsen. Im Gewächshaus können Salatgurken bereits im April kultiviert werden, während Freilandgurken erst nach den Eisheiligen ins Freie verpflanzt werden sollten. Gewächshausgurken bevorzugen einen hellen, aber nicht vollsonnigen Standort, um ein Verbrennen der Blätter durch starke Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Eine leichte Schattierung durch Milchfolie, weißes Lacken oder Schattierfarbe ist empfehlenswert. Im Gegensatz dazu bevorzugen Freilandgurken vollsonnige Plätze.
Die Bodenansprüche beider Gurkenarten sind ähnlich. Eine feuchte, nahrhafte und fruchtbare Erde mit gutem Wasserabzug schafft optimale Wachstumsvoraussetzungen. Drainagematerialien können für eine bessere Durchlüftung an den Wurzeln sorgen, besonders auf schweren und schlecht erwärmbaren Böden. Eine großzügige Gabe von Kompost oder verrottetem Mist sichert die Grundversorgung an Nährstoffen für die Starkzehrer. Bei der Anbau von Gurken sollte auch die Fruchtfolge beachtet werden, indem eine Fläche nur alle vier Jahre wieder mit Gurken bepflanzt wird. Zwischenfrüchte wie kurzlebige Gemüsesorten, Bienenweide oder Hülsenfrüchte können ebenfalls angebaut werden.
Schlangengurken haben eine längliche, schmale Form. Sie können sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland kultiviert werden und benötigen eine regelmäßige Bewässerung. Die Ernte der Schlangengurken kann bereits drei bis vier Wochen nach der Befruchtung erfolgen. Es ist ratsam, die Gurken regelmäßig zu ernten, um ein Überreifen und eine damit verbundene Beeinträchtigung der nachfolgenden Ernte zu vermeiden.
Botanischer Name | Cucumis sativus |
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Höhe | bis 1,5 m |
Standort | sonnig |
Aus der Heimat | ja |
Blüte | gelb |
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Frucht | lange, saftige Gurken |
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Fruchtreife | August , September , Oktober |