Die Margeriten, auch unter dem botanischen Namen Leucanthemum bekannt, gehören zur Familie der Korbblütler (Asteraceae), zu der auch Kamillen und Ringelblumen zählen. Ihr Name leitet sich vom griechischen Wort "Leucanthemum" ab, was so viel wie "Weiße Blume" bedeutet. In Europa gibt es insgesamt 42 Arten von Margeriten, von denen einige nur in bestimmten Regionen vorkommen.
Eine besondere Art ist die Strauchmargerite (Argyranthemum frutescens). Sie wird als Stämmchen gezogen und ist mit den Leucanthemum-Arten verwandt. Sie eerreicht eine Höhe von 50 bis 100 cm und wachsen aus einer grundständigen Blattrosette mit ungeteilten, fiederschnittigen Blättern. Von Mai bis August bilden sie große Einzelblüten, die außen weiß und in der Mitte gelb leuchten. Einige Arten bilden jedoch auch rosafarbene, rote oder gelbe Zungenblüten.
Margeriten bevorzugen einen sonnigen und windgeschützten Standort, können aber auch mit halbschattigen Orten gut zurechtkommen. Der Boden, auf dem sie wachsen, sollte nicht zu anspruchsvoll sein, obwohl es einige Arten gibt, die einen leicht sauren und feuchten Boden bevorzugen.
Margeriten sind robust und pflegeleicht, aber Allergiker sollten aufpassen, da sie empfindlich auf die Pollen und die Berührung der Pflanze reagieren können. In der Natur wachsen Margeriten oft in kleinen Gruppen, und auch im Garten eignen sie sich gut zur Gruppenbepflanzung. Mit ihrer schönen Blütenpracht und ihrer pflegeleichten Art sind sie eine beliebte Wahl für viele Gärtner.
Wenn Sie die Margerite langfristig blühen lassen wollen, müssen Sie sie immer wieder von verblühten Blütenständen befreien. Entweder mit der Schere oder einfach zwischen den Fingernägeln abknipsen und schon bilden sich unentwegt neue Blüten.
Botanischer Name | Argyranthemum frutescens |
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Habitus | Stämmchen |
Höhe | bis 80 cm |
Standort | sonnig, halbschattig |
Blüte | rosa |
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Blütenzeit | April bis Oktober |