Rosmarin (Rosmarinus officinalis oder Salvia rosmarinus) ist ein vielseitiges Küchenkraut, das viele Speisen verfeinert und durch sein holziges Aroma vor allem zu deftigen Gerichten passt. Das nadelartige Laub kann getrocknet und gerieben oder als ganze Zweige eingefroren werden. Auch als Tee ist Rosmarin sehr köstlich und koffeinfrei.
Rosmarin ist eigentlich ein kleiner Strauch, der im Garten ausgepflanzt nicht überall in Österreich winterhart ist. Im Osten des Landes überdauert Rosmarin meist den Winter, besonders an der Südseite einer Hauswand. Bei starkem, lang anhaltendem Frost sollte die Pflanze jedoch geschützt werden, indem sie eingepackt oder im Topf an einem kühlen Ort überwintert wird.
Rosmarin gedeiht am besten in sandigem und eher kargem Boden. Es ist zu empfehlen, Rosmarin mit Lavendel, Salbei, Oregano und Bohnenkraut zu kombinieren, da diese Pflanzen eine gute Nachbarschaft bilden. Mit anderen Küchenkräutern sollte man ihn aufgrund der unterschiedlichen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit nicht kombinieren.
Botanischer Name | Rosmarinus officinalis |
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Höhe | bis 70 cm |
Standort | sonnig, halbschattig |
Blüte | lila |
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Blütenzeit | April - Mai |
Blatt | nadelförmig, grün |
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